Angefangen hat die Rennerei mit Rollern 1993, als ich bei der ADAC Motobike am Nürburgring erstmals auf einer Rennstrecke fahren durfte. Obwohl ich weder Streckenkenntnis noch irgendeine Vorerfahrung im schnellen Kurvenfahren hatte, konnte ich mit meiner Vespa Primavera gleich 2 mal auf P3 fahren. Das hat mich nachhaltig geprägt und in den Folgejahren bin ich am Ring, in Brünn und in Assen auf der Rennstrecke gefahren. Ende der 90er schlief die Rollerrennszene auf großen Rennstrecken leider wieder ein. Wenn Rennen oder GLPs angeboten wurden, dann nur auf Kart-Kursen.
Mit der Rollerklasse beim Kölner Kurs konnten wir dann ab 2004 endlich wieder auf dem Ring fahren und ab 2006 dann auch im Rahmen des Reinoldus Cups. Trotz mehr als ausfüllendem Job und Familie habe ich es in jedem Jahr geschafft, mindestens 1 mal auf der Rennstrecke zu fahren. Das hat nie für Podestplätze oder Bestzeiten gereicht, aber ich hatte trotzdem mega Spaß und endlich mal einen freien Kopf.
Über die Jahre habe ich auch meine Lambretta mittlerweile so schnell und standfest bekommen, dass nun auch endlich meine Rundenzeiten besser werden.